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Tigran Petrosjan

Schachweltmeister

Schachweltmeister Tigran Petrosjan, Foto

Biografie


Kindheit und Jugend

Tigran Petrosjan wurde am 17. Juni 1929 in Tiflis, Georgien geboren. Er begann im Alter von sechs Jahren mit dem Schachspielen und wurde früh als talentierter junger Spieler erkannt. Petrosjan wuchs in einer Familie auf, die sehr von Schach beeinflusst war. Sein Vater war ein erfahrener Schachspieler und sein Onkel war der berühmte Schachmeister und Trainer Aron Nimzowitsch. Petrosjan hatte früh Zugang zu einigen der besten Schachbücher und Lehrer des Landes und hatte eine solide schachliche Ausbildung. Er gewann mehrere Jugendmeisterschaften in Georgien und wurde im Alter von 16 Jahren georgischer Meister.

Schule und Beruf

Petrosjan besuchte die Schule in Tiflis und studierte später Maschinenbau an der Polytechnischen Hochschule Tiflis. Er arbeitete später als Ingenieur und hatte auch eine Karriere als Schachtrainer und Autor. Petrosjan hatte auch als Schachtrainer und Autor gearbeitet.

Privatleben

Petrosjan heiratete im Jahr 1953 und hatte eine Tochter. Er war auch ein Familienmensch und hatte eine enge Beziehung zu seiner Familie. Petrosjan war auch ein sehr gebildeter Mann und hatte eine Leidenschaft für Literatur und Musik. Er sprach mehrere Sprachen und hatte eine breite Allgemeinbildung. Petrosjan hatte jedoch Probleme mit Gesundheit in seinem späteren Leben und hatte Herzprobleme.

Wie kam er zum Schachspielen?

Petrosjan wurde von seinem Vater und Onkel in das Schachspiel eingeführt, als er sechs Jahre alt war. Sein Vater und Onkel waren beide erfahrene Schachspieler und Petrosjan hatte früh Zugang zu einigen der besten Schachbücher und Lehrer des Landes. Er begann bald, an Schachturnieren teilzunehmen und wurde schnell als junger talentierter Spieler bekannt.

Turniergeschichte

Petrosjan hatte eine erfolgreiche Karriere im Schach und nahm an vielen bedeutenden Turnieren teil. Er gewann das Kandidatenturnier 1963/64 und qualifizierte sich damit für das WM-Finale gegen Boris Spassky. Das Finale fand 1966 statt und Petrosjan verlor die Partie mit 6-0 (mit 24 Unentschieden) . Er nahm jedoch an vielen weiteren Kandidatenturnieren teil und qualifizierte sich erneut für das WM-Finale 1972 gegen Boris Spassky. Dieses Mal gewann Petrosjan die Partie und wurde Weltmeister.

Petrosjan hatte auch erfolgreiche Ergebnisse bei anderen bedeutenden Turnieren wie dem Interzonenturnier in Sousse 1967, dem Interzonenturnier in Palma de Mallorca 1970 und dem Skopje Turnier 1970. Er war auch ein regelmäßiger Teilnehmer bei den sowjetischen Meisterschaften und gewann diese mehrmals.

Erfolge

Petrosjan hatte viele erfolgreiche Ergebnisse während seiner Schachkarriere. Er gewann das Kandidatenturnier 1963/64 und wurde Weltmeister 1972 gegen Boris Spassky. Er hatte auch erfolgreiche Ergebnisse bei anderen bedeutenden Turnieren wie dem Interzonenturnier in Sousse 1967, dem Interzonenturnier in Palma de Mallorca 1970 und dem Skopje Turnier 1970. Er war auch ein regelmäßiger Teilnehmer bei den sowjetischen Meisterschaften und gewann diese mehrmals. Petrosjan wurde auch für seine Leistungen im Schach mehrfach ausgezeichnet und erhielt viele Ehrungen und Auszeichnungen.

Schachphilosophie und Beiträge

Petrosjan hatte eine sehr konservative und defensive Schachphilosophie. Er bevorzugte eine starke Verteidigung und war bekannt dafür, aus schwierigen Situationen hervorzugehen und Remis zu erzielen. Er hatte auch ein tiefes Verständnis der Schachtheorie und hat viele neue Ideen und Eröffnungen eingeführt. Petrosjan hat sich auch stark für die Entwicklung des Schachspiels in Georgien und in der UdSSR eingesetzt und hatte eine große Auswirkung auf die Schachszene in diesen Gebieten.


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